Archiv der Kategorie: Schimmelarten

Die Zuordnung von Schimmelarten gibt Aufschluss über das gesundheitliche Risiko

Aspergillus fumigatus im Blickpunkt

Aspergillus fumigatus

Der Gießkannenschimmel Aspergillus fumigatus


Aspergillus fumigatus ist in den Blickpunkt der medizinischen Forschung gerückt. Ein Forschungsteam der FAU Universität Erlangen-Nürnberg will neue Ansatzpunkte finden, wie Pilzbefall im menschlichen Organismus therapiert werden kann. Bisher sind die Erfolge eher bescheiden: eingeschränkte diagnostische Möglichkeiten und wenig verfügbare Medikamente.
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Candida albicans bedroht immungeschwächte Personen

Der einzellige Hefepilz Candida albicans ist einer wichtigsten human-pathogenen Pilze. Er kann Schleimhautoberflächen im Mund, Speiseröhre oder Vagina infizieren. Bei Menschen, deren Immunabwehr stark beeinträchtigt ist, etwa in Folge einer Chemotherapie, einer Organtransplantation oder einer HIV-Infektion können Candida-Keime jedoch auch in das Blut und die Gefäße gelangen und damit für den Patienten hochgefährlich werden. Von diesen lebensbedrohlichen invasiven Candida-Infektionen sind in Deutschland jedes Jahr etwa 40.000 Menschen betroffen. Bei den Krankenhausinfektionen steht der Hefepilz inzwischen auf Platz 4 der Liste der gefährlichsten Erreger. Weiterlesen

Leipniz-Institut sammelt Kulturen von Mikroorganismen

Das Leipniz-Institut in Jena sammelt Schimmelpilz- und Bakterienkulturen. Mit ca. 50.000 Exemplaren ist es die größte Sammlung ihrer Art in der Bundesrepublik. Die Forscher interessiert besonders, welche Stoffe eine Zellkultur produziert. Daraus lassen sich möglicherweise neue Medikamente erzeugen.
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Mykotoxinbildner Stachybotrys chartarum

Stachybotrys chartarum

Stachybotrys chartarum

Diese Pilzart verdient in der Umweltanalytik aus zweierlei Gründen eine besondere Aufmerksamkeit: zum einen ist sie von einer besonderen gesundheitlichen Relevanz und zweitens ist der analytische Nachweis nicht so einfach. S. chartarum benötigt zum Wachsen eine relativ hohe Materialfeuchte, die in der Regel gegeben ist, wenn Wasser in die Gebäudesubstanz eindringt.
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