Aspergillus fumigatus ist in den Blickpunkt der medizinischen Forschung gerückt. Ein Forschungsteam der FAU Universität Erlangen-Nürnberg will neue Ansatzpunkte finden, wie Pilzbefall im menschlichen Organismus therapiert werden kann. Bisher sind die Erfolge eher bescheiden: eingeschränkte diagnostische Möglichkeiten und wenig verfügbare Medikamente.
Für immungeschwächte Patienten ist der Aspergillus fumigatus ein Gesundheitsrisiko
Die Immunschwäche kann beispielsweise durch moderne Therapieformen bei der Krebsbekämpfung oder durch langfristige Einnahme von Cortison bei entzündlichen Prozessen entstehen. Für gesunde Menschen ist der Aspergillus fumigatus harmlos. Immungeschwächte Personen sind jedoch anfällig für Infektionen. Aspergillosen führen zu Atembeschwerden und im Extremfall sogar zum Tode.